Moralische Intuition: eine Annäherung an einen mentalen Zustand

Klappentext: Im Alltag wie in ethischen Fachdiskussionen verweisen wir häufig auf moralische Intuitionen. Doch welche Art mentaler Zustand sind moralische Intuitionen eigentlich? Wie »generieren« sie moralische Wertungen? Unter Rückgriff auf zeitgenössische Theorien aus der Philosophie des Geistes a...

Description complète

Enregistré dans:  
Détails bibliographiques
Auteur principal: Burgbacher, Astrid ca. 20./21. Jh. (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
Service de livraison Subito: Commander maintenant.
Vérifier la disponibilité: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publié: Paderborn mentis [2018]
Dans:Année: 2018
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Sens moral / Intuition / Sémiotique et biologie
B Sentiment / Empathie / Dignité humaine / Morale / Embauche / Conscience
Sujets non-standardisés:B Publication universitaire
Accès en ligne: Table des matières
Description
Résumé:Klappentext: Im Alltag wie in ethischen Fachdiskussionen verweisen wir häufig auf moralische Intuitionen. Doch welche Art mentaler Zustand sind moralische Intuitionen eigentlich? Wie »generieren« sie moralische Wertungen? Unter Rückgriff auf zeitgenössische Theorien aus der Philosophie des Geistes argumentiert die Autorin, dass moralische Intuitionen zu konkreten Fällen eine Form der Emotion sind. Sie spezifiziert, in Anlehnung an Millikans biosemantisches Intentionalitätskonzept und Prinz‘ Emotionstheorie, was diese moralisch wertenden Emotionen auszeichnet und welche mentalen Prozesse ihrem Auftreten zugrunde liegen. Burgbachers Modell gibt eine zeitgemäße, empirisch orientierte Antwort auf die stark diskutierte Vorfrage der Ethik und Metaethik nach der Natur moralischer Intuitionen. Es bietet eine solide Basis für die Diskussion des epistemischen und handlungsbezogenen Status moralischer Intuitionen.
Description:Literaturverzeichnis: Seite 337-349
ISBN:3957431239